Am 9. März laden die SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Eva Högl sowie Siegmund Ehrmann, Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien des Deutschen Bundestags (SPD), zu einem Gespräch über die Situation der Kunst- und Kulturschaffenden in Berlin ein. Die Abgeordneten informieren über die Kulturpolitik der SPD-Bundestagsfraktion und wollen im Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern die aktuelle Situation in Berlin diskutieren.
©Eva Högl / SPD-Bundestagsfraktion
Studien haben in der Vergangenheit immer wieder aufgezeigt, dass die soziale Absicherung von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland zunehmend unsicher ist. Niedrige Einkommen und meist befristete Verträge führen meist zu prekären finanziellen Verhältnissen der Kunstschaffenden. Gerade für Berlin, dass stark von Kulturschaffenden geprägt und nach wie vor internationaler Anziehungspunkt ist, es wichtig, die Attraktivität der Stadt für die Szene durch gute und die Arbeits- und Lebensbedingungen auf gutem Niveau zu erhalten.
Was brauchen Künstlerinnen und Künstler, um leben und arbeiten zu können? Wie können und müssen wir die Rahmenbedingungen verbessern?
Die Stabilisierung der Künstlersozialkasse durch den Bund und die Liegenschaftspolitik des Berliner Senats sind nur zwei der Aspekte, die innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion diskutiert werden und in der Diskussion mit Betroffenen zur Sprache kommen sollen.
Eva Högl und Siegmund Ehrmann möchten über die sozial- und kulturpolitischen Positionen der SPD-Bundestagsfraktion informieren und mit den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen.
Veranstaltungsort:
ACUD MACHT NEU, Veteranenstraße 21, 10119 Berlin
Zeit: 9. März 2015; 19:00 - 20:30 Uhr